Morgen beginnt die letzte Woche meines 8-monatigen FSJes. Die Zeit ging sehr schnell vorbei und es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Am Donnerstag habe ich mein Deutschprojekt bereits in 2 Klassen mit einer Sprachstunde beendet, was super ankam. Ich habe mit ihnen das deutsche ABC gemacht, die Zahlen von 1 bis 10 und ein paar Wörter, zum Beispiel wie man sich auf deutsch vorstellt und man fragt, wie es der anderen Person geht und was man auf die Frage antwortet. Dazu gab es ein kleines Arbeitsblatt, auf dem auch noch ein paar nützliche Vokabeln, wie etwa „Hallo“ und „Tschüss“, „Danke“ und „Auf wiedersehen“ und „Hund“ und „Katze“. Außerdem habe ich den Kindern das Lied „Bruder Jakob“ auf deutsch beigebracht, was auch recht gut geklappt hat, da das Lied auch auf französisch sehr bekannt ist und die Kinder somit zumindest den Rhythmus und die Melodie schon kannten. In der kommenden Woche möchte ich das auch in den beiden letzten Klassen machen, sofern Zeit dafür ist, da momentan viel für das Schulfest am 30.06. geprobt und vorbereitet wird. Dort stellt nämlich jede Klasse etwas vor – entweder alleine oder zusammen mit anderen Klassen – und dafür wird seit letzter Woche fleißig geprobt. Wir sind mittlerweile als FSJler auch nur noch zu zweit, wodurch einem jetzt zumindest nicht mehr so schnell langweilig wird, da es gerade immer etwas zu erledigen gibt und die Aufgaben nun auf zwei Personen verteilt werden. Letzte Woche war ich die meiste Zeit sogar alleine, da die FSJlerin krank war. So hatte ich zwar immer viel um die Ohren, aber es hat auch Spaß gemacht, Mal etwas mehr zu tun zu haben.
Da sich mein Aufenthalt nun dem Ende nähert (in zwei Wochen bin ich bereits wieder zuhause in Deutschland) und ich nächstes Wochenende noch Tauchen gehe, möchte ich jetzt schonmal ein kleines Fazit zu meinem FSJ abgeben. Dabei geht es mir aber generell um die Zeit, die ich hier verbracht habe, und nicht nur um die Arbeit an sich, dazu erstelle ich jedoch einen neuen Beitrag.